Serverseitiges Tracking beinhaltet die Übertragung der erfassten Daten vom Client an einen Server und anschließend an ein Analysetool. Im Gegensatz zum clientseitigen Tracking, werden beim serverseitigen Tracking keine Daten direkt vom Client an Drittanbieter übermittelt. Die Übertragung erfolgt direkt im Request.
Die serverseitige Tracking-Funktionalität befindet sich zentral auf dem Server. Diese stehen im Fall von XORTEX in Österreich und Deutschland. An diese können verschiedene Tracking-Konnektoren angeschlossen werden, zB Matomo, Google Ads, Meta, LinkedIn Ads und Microsoft Advertising.
Das serverseitige Tracking von XORTEX erfolgt in 3 Schritten
Das serverseitige Tracking verarbeitet die Ereignisse, die auf der Website auftreten. Dabei werden beispielsweise Zugriffe von Spidern und Robots automatisch erkannt und herausgefiltert. Im Gegensatz zum clientseitigen Tracking, kann die Übertragung der Events durch Adblocker nicht gestört werden. Dies führt in der Regel zu genaueren Tracking-Ergebnissen.
Serverseitiges Tracking setzt nur einen First-Party-Cookie und ermöglicht es den Benutzer:innen nicht, nachgelagerte Drittdienste zu identifizieren. Beim clientseitigen Tracking hingegen ist eine Identifizierung leicht möglich. Bei der Verwendung von serverseitigem Tracking ist es daher wichtig, die Benutzer:innen über mögliche Drittdienste aufzuklären und transparent zu sein.
Ein großer Vorteil des serverseitigen Trackings ist, dass Sie selbst entscheiden können, welche Daten gesammelt und an Drittanbieter weitergegeben werden. So behalten Sie die Kontrolle über die Daten. Zudem können die Daten besser aufbereitet und gegebenenfalls angereichert werden. Dadurch sind wesentlich detailliertere Auswertungen im Analysetool möglich.
Bevor die Daten dann über einen Konnektor an ein anderes Tool weitergegeben werden, werden sie vollständig anonymisiert. XORTEX bietet damit eine DSGVO-konforme Lösung für serverseitiges Tracking.
Marlene Eisschiel und Klaudia Schönberger sind Ihre Ansprechpartnerinnen, wenn es um serverseitiges Tracking geht.
Durch den Matomo Konnektor lassen sich sämtliche Zugriffe, Ereignisse und Conversions auf der Website mit dem Analysetool Matomo auswerten.
Mithilfe des Google Ads Konnektors können die Conversions an Google Ads übertragen werden.
Mit dem Meta Konnektor können die Conversions an Facebook und Instagram übertragen und dort ausgewertet werden.
Durch den Einsatz des LinkedIn-Konnektors ist es möglich, Conversions an LinkedIn zu senden und dort für Auswertungen zu nutzen.
Durch die Nutzung des Microsoft Advertising Konnektors können Conversions direkt an Bing übertragen werden.
Standardmäßig ist die IP-Anonymisierung in Matomo aktiviert. Das bedeutet, dass Matomo jede neue Besucher:innen-IP-Adresse (IPv4- oder IPv6-Format) in der Datenbank speichert, wobei die letzten Komponenten entfernt werden, um die Privatsphäre des Benutzers zu schützen. In Matomo stehen folgende Verschlüsselungen zur Verfügung:
Wir empfehlen diesbezüglich eine Anonymisierung der IP von 2 oder 3 Bytes in Matomo, um die DSGVO-Anforderungen zu erfüllen.